Privatpraxis

Methoden

Wir freuen uns darauf, Sie bei Ihrem persönlichen Vorankommen zu unterstützen. Um das Angebot so passgenau wie möglich auf Ihre Ziele und Persönlichkeit zuschneiden zu können, bilden wir uns gerne und kontinuierlich fort. Gemeinsam mit Ihnen bemühen wir uns, eine für Ihre persönliche Entwicklung besonders hilfreiche und zu Ihrer Persönlichkeit passende individuelle Methodenkombination zusammenzustellen. Wir prüfen permanent, ob Ihnen die Methodik wirklich hilft oder wir noch etwas dazu nehmen oder verändern müssen. So gelingt es uns gemeinsam, den Prozess so leicht und effektiv wie möglich zu gestalten.

Folgende Methoden können wir aktuell in der Praxis anbieten und kombinieren (wenn Sie auf das Plussymbol klicken, finden Sie Erläuterungen zu den Methoden):
 

Verhaltenstherapie

Grundsätzlich geht man In der Verhaltenstherapie davon aus, dass Verhalten erlernt ist und man umlernen kann. Hierfür bietet sie viele Methoden an. Die Verhaltenstherapie legt außerdem sehr großen Wert auf Forschung und wissenschaftliche Überprüfung der Effektivität Ihrer Methoden. Hierdurch verfügen Verhaltenstherapeuten über sehr viel fachliches Hintergrundwissen ausdifferenzierte Methoden für unterschiedliche Störungsbilder und Fragestellungen.

Häufig eingesetzte Techniken der Verhaltenstherapie sind:

  • soziales Kompetenztraining (z.B. Nein sagen lernen, Kontakte aufbauen, sich durchsetzen...)
  • Angstbewältigungsstrategien
  • Übungen zur Erhöhung des Selbstwertes und der Selbstfürsorge
  • Übungen zum Umgang mit Gefühlen, Bedürfnissen und Grenzen
  • Problemlösetraining
  • Methoden zum Aufbau von Motivation, Wille und Durchhaltevermögen
  • Konfrontative Methoden
  • Stressmanagement
  • Entspannungsverfahren
  • u.w.
Hypnotherapie

Entgegen dem von vielen Medien vermittelten Bild von Hypnose begegnen sich Therapeut und Klient in der Hypnotherapie partnerschaftlich auf Augenhöhe und der Klient hat jederzeit die volle Kontrolle über das, was mit ihm geschieht und was er tut.

Die Hypnotherapie hat ein sehr positives, wertschätzendes Menschenbild. Sie geht davon aus, dass jeder Mensch die Ressourcen und Lösungen zur Bewältigung seiner Schwierigkeiten in sich trägt und diese durch spezielle Techniken zugänglich gemacht werden können. Diese Ressourcen können z.B. in einem nach innen konzentrierten Bewusstseinszustand, in dem bewusste, rationale Prozesse in den Hintergrund und unbewusste, intuitive Prozesse in den Vordergrund treten, verstärkt erschlossen werden.

Dieser besondere Zustand wird Trance genannt. Die Fähigkeit zur Trance gehört zum natürlichen Repertoire des Menschen, man erlebt sie mehr oder weniger ausgeprägt in vielen Alltagssituationen, z.B. bei Tagträumen, Entspannung, künstlerischer Tätigkeit u.ä.

Trancen sind jedoch nur eine von vielen Techniken der Hypnotherapie. Auch durch eine ziel- und lösungsorientierte Gesprächsführung und Methoden, die das Erleben und wichtige Erfahrungen ganzheitlich und heilsam aktivieren, werden Ressourcen erschlossen und Heilungs-, Such- und Lernprozesse optimiert. Diese Vorgehensweisen führt häufig zu sehr individuellen und kreativen Lösungen.

Ein Vorteil von Trancen ist, dass dadurch körperliche Prozesse besser beeinflußt werden können, als bei üblichen Verfahren. Wissenschaftliche Studien belegen außergewöhnlich positive Effekte zum Beispiel bei der Raucherentwöhung, der Gewichtsreduktion und der Schmerzbehandlung.

Durch die effektive Methodik ist die benötigte Sitzungsanzahl meist deutlich geringer ist, als bei anderen Verfahren.

Falls sie weitere Informationen zur Hypnotherapie wünschen finden Sie umfassende Informationen Informationen auf dem Informationsportal der wissenschaftlich fundierten deutschsprachigen Hypnose-Gesellschaften unter www.hypnose.de

Hypnosystemik

Eine Kombination moderner hypnotherapeutischer und systemischer Methoden

Gesprächstherapie

Das Wort "Gesprächstherapie" ist irreführend, denn es hört sich so an, als ob hiermit alle psychotherapeutischen Vorgehensweisen gemeint sind, die im Gespräch stattfinden. Sozusagen eine Psychotherapie, in der gesprochen wird. Gesprächstherapie ist aber die Bezeichnung für eine ganz bestimmte Therapiemethode mit einem eigenen Menschenbild und eigenen (tatsächlich im Gespräch stattfindenden) Methoden.

Das Ziel der Gesprächstherapie ist eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung zu fördern, in der man all seine Eigenschaften, Stärken und Schwächen annehmen kann, mit erwünschten und unerwünschten Gefühlen umgehen lernt und sich frei und selbstbestimmt verhalten kann.

Die Gesprächstherapie wurde von Carl R. Rogers erfunden. Er untersuchte, welche Verhaltensweisen in Gesprächen besonders hilfreich sind um die oben genannten Ziele zu erreichen. Er fand heraus, dass es vor allem wichtig ist, sein Gegenüber wertzuschätzen, ihn zu verstehen und im Kontakt "authentisch" zu sein.

Authentisch sein bedeutet, im Kontakt "echt, zuverlässig und glaubwürdig" zu sein, dem anderen nichts vorzuspielen. Dies hilft Gefühle, Wünsche und Erwartungen wahr- und anzunehmen und mit Ihnen umzugehen. Therapeut und Klient werden in der Gesprächstherapie als Partner verstanden: der Klient ist sein "eigener Experte", er weiß was gut und was nicht gut für ihn ist. Der Therapeut "stülpt ihm nichts über", versucht stattdessen, ihn zu verstehen, hilft ihm sich selbst anzunehmen und Mut zu schöpfen, begleitet und fördert seinen Weg.

Akzeptanz- und Commitmenttherapie

ACT, vielen bekannt als „Achtsamkeitstherapie"

In der Akzeptanz und Achtsamkeitstherapie werden klassische verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien und mit Interventionen zur Werteklärung kombiniert.

Training emotionaler Kompetenzen

Ein Intensivprogramm mit Techniken zur Stress, Selbstwert- und Emotionsregulation

EMDR und EMI

Bei beiden Verfahren nutzt man Augenbewegungen um Symptome, vorrangig Traumata, aufzulösen. Vor allem die Erfolge des EMDR sind wissenschaftlich vielfach untersucht und bestätigt.

PEP

Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie, vielen bekannt als „Klopfen“.

Bei diesem Verfahren „klopft“ man bestimmte Körperpunkte zur Behandlung von Traumata und Erhöhung der Emotionsregulation. Obwohl das Verfahren noch sehr jung ist, wurde die positive Wirkung schon mehrfach wissenschaftlich bestätigt.

Entspannungsverfahren

Z.B. Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training und Entspannungstrancen

Impacttechniken

Kreative Methoden, mit denen man mit Hilfe verschiedenster Materialien schnell und einfach Konzepte erklären, aktivieren und verändern kann